Grytzmann-HLS
Wärmepumpen nutzen die in der Natur gespeicherte Energie aus der Luft, dem Erdreich und dem Grundwasser.

1. Wärmequelle Luft

Bei der Luft/Wasser-Wärmepumpe wird Außenluft durch Ventilatoren am Verdampfer vorbeigeführt und Wärme entzogen. Mit fallender Außentemperatur lässt die Leistung der Wärmepumpe nach und wird durch einen Elektroheizstab unterstützt. Die Erschließung der Wärmequelle Luft ist ohne große bauliche Aufwendungen möglich, dadurch ist es das beliebteste und praktikabelste System.

Luft/Wasser-Wärmepumpen sind in drei Bauformen erhältlich.

  • Kompaktwärmepumpen für die Außenaufstellung
  • Kompaktwärmepumpen für die Innenaufstellung
  • Splitwärmepumpen mit Innen- und Außengerät
2. Wärmequelle Sole

Bei der Sole/Wasser-Wärmepumpe wird die relativ konstante Temperatur des Erdreiches genutzt. Hierfür werden je nach nutzbarer Fläche bzw. Bodenbeschaffenheit überwiegend Erdwärmesonden oder Erdkollektoren eingesetzt.

2. Wärmequelle Wasser

Bei der Wasser/Wasser-Wärmepumpe wird die Temperatur des Grundwassers genutzt. Über einen Förderbrunnen wird das Grundwasser entnommen, dem Verdampfer der Wärmepumpe zugeführt, die Wärme entzogen und anschließend in einen Schluckbrunnen zurückgeführt.